Albanien – das wohlmöglich schönste Land Südeuropas. Traumhafte Strände, Berge, Täler und Sehenswürdigkeiten zieren das Land. Die teils unberührte Natur zieht jährlich etliche Touristen an. Sei es für Wanderungen oder für erholsame Badeferien, in Albanien ist jeder bestens bedient. Denn, die Gastfreundlichkeit steht an erster Stelle.
Das schönste Land Südeuropas ist jedoch auch als das Land mit dem niedrigsten Lohnniveau bekannt. Denn wenn die Sommersaison vorbei ist schlägt die Realität wieder ein. Bei einer Einwohnerzahl von 2.8 Millionen, weist Albanien eine Arbeitslosenquote von 15% auf. Über 12% der Bevölkerung leben an der Armutsgrenze. Hinzu kommt das unzureichend funktionierende Sozial- sowie Bildungssystem.
Ansatzpunkte für Hilfeleistungen unsererseits gibt es mehr als genug in Albanien. Der jüngste Einsatz des Vereins Mutter Teresa in Albanien, fand nach dem erschütternden Erdbeben im November 2019 statt. Dabei wurden starke körperliche, psychische und materielle Schäden angerichtet. Mindestens 51 Personen sind ums Leben gekommen, mehrere hunderte sind verletzt und weitere hunderte waren nach dem Absturz ihrer Häuser obdachlos. Ein Einsatzteam des Vereins Mutter Teresa war und ist immer noch bemüht, den Betroffenen des Erdbebens zurück in den Alltag und in ein normales Leben zu helfen.
Als Partner vor Ort setzt sich Schwester Vilma für die Sicherstellung und Ausführung unserer Aufträge ein. Wir stehen mit Schwester Vilma in ständigem Kontakt und werden laufend über Zu- und Missstände in Albanien informiert. So stellen wir sicher, dass unsere Hilfeleistungen zum einen notwendig sind und zum anderen, durch die Kontrolle im vorgesehenen Rahmen eingesetzt werden.